Südafrika
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Im Krüger Nationalpark…

Nach einer schlaflosen Nacht unterm Moskitonetz ging es heute bereits um 5.30 Uhr los zu unseren ersten Safari.

Schon am Gate begegneten uns die ersten Giraffen und Springböcke. Sogar eine Herde Büffel lag noch müde im Gras. Diese gehören ebenfalls wie Löwe, Elefant, Nashorn und Leopard zu den gefährlichsten Tieren Südafrikas – den Big 5.

Im offenen Jeep machten wir uns auf die Suche. Auf dem ersten Teil der Tour kreuzten Zebras, Giraffen, Springböcke, Gnus, Khudus und jede Menge Vögel unseren Weg. Auf dem ersten Teil der Tour kreuzten Zebras, Giraffen, Springböcke, Gnus, Khudus und jede Menge Vögel unseren Weg. Kurz vor der ersten Pause gab unser Guide auf einmal Gas. Er hatte einen Tipp erhalten, wo sich Löwen aufhielten. Aufregung bei uns … und tatsächlich, sie waren da. Allerdings durch ihr Fell gut getarnt und sehr schwer zu entdecken. Durch den Zoom der Kamera konnte ich sie dann aber doch erspähen – Wahnsinn!

Nach 3 Stunden mit noch mehr Staub und Schotterpisten machten wir erneut eine kurze Pause und ich fragte mich schon, ob das jetzt alles gewesen sei.  Schließlich hatte ich mich so sehr darauf gefreut Elefanten in der freien Natur zu sehen.

Und dann waren sie plötzlich einfach da und kreuzten unseren Weg – eine ganze Herde mit 18 Tieren – unglaublich! Dieses Gefühl kann ich nicht beschreiben. Wie die Elefanten so leise an uns vorbei geschritten sind, hatte einfach etwas magisches. Und irgendwie war es in diesem Moment auch einfach unglaublich, dass ich das gerade wirklich erlebte.

Zum Schluss konnten wir auch noch ein Nashorn beobachten. Leider nur aus sehr weiter Entfernung.

Unser Guide versprach uns jedoch, dass wir im Hluhluwe Nationalpark sehr gute Chancen haben Nashörner aus nächster Nähe zu sehen – Vorfreude!

Wir waren schon auf dem Weg zurück zum Gate, als unser Guide plötzlich stoppte und uns aufforderte ganz leise zu sein. Alle waren wie versteinert.

Neben uns am Wasserloch stand eine ganze Herde Büffel – keine 2 Meter von uns entfernt. Aus dem Dickicht kam auf einmal ein Elefant direkt auf uns zu. Das Tier wirkte durch seine aufgestellten Ohren sehr imposant und  innerlich bekam ich schon etwas Angst.

Die Büffel zogen sich bereits zurück und der Elefant kam näher und näher…insgeheim fragte ich mich nun doch, warum unser Guide einfach nur sein Handy zückte statt den Motor zu starten. Die Gedanken verflogen jedoch so schnell wieder, da der Moment einfach zu faszinierend war um sich weitere Gedanken zu machen.
Der Elefant ging einfach zum Wasserloch und schnaubte sich immer wieder etwas Wasser über. Selbst für unseren Guide war dieses Erlebnis ein ganz besonderes. Wie er uns im Nachhinein berichtete, sei es auch für ihn nicht selbstverständlich einem Elefant so nah zu kommen.

Den Tieren im Krüger Nationalpark so nah sein zu können war definitiv ein unvergesslicher Moment auf meiner Reise!

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