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Street Food Festival – Eine kulinarische Weltreise

Satt und zufrieden komme ich an diesem Sonntagnachmittag nach Hause. Bereits zum zweiten Mal dieses Jahr besuchte ich das Street Food Festival (SFF) in Köln.

Mittlerweile findet die Veranstaltung monatlich auf dem Gelände von Jack in the Box in Ehrenfeld statt.
Bei den ersten Terminen gab es bereits vor dem Eingang unendlich wirkende Warteschlangen, so dass viele Besucher, davon abgeschreckt, wieder nach Hause gefahren sind.
Durch den nun monatlichen Rythmus ist dies jetzt entzerrt worden. Lediglich das Warten während der Zubereitung bleibt. Schließlich wird alles frisch zubereitet. Ich warte dafür gerne.

Beim SFF geht es um den Spaß am Zubereiten der vielen kulinarischen Kostlichkeiten. So ist es hier absolut  nicht ungewöhnlich, dass die meisten Köche gar keine gelernten Fachkräfte sind. Kochen ist für sie Passion und die betreiben sie mit absolutem Herzblut. Weiterlesen

Street-Food-Festival

An diesem Wochenende findet auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs in Ehrenfeld das Street-Food-Festival statt. Und da ich aktuell nicht auf Reisen bin, konnte ich mich so zumindest kulinarisch in die Ferne träumen.

Schon beim Betreten des Veranstaltungsgeländes roch es so gut, dass mir das Wasser im Mund zusammen lief. Doch bevor ich mich dem Appetit hingab, verschaffte ich mir erst einmal einen Überblick über alle Köstlichkeiten. Und das Angebot ist wirklich groß! Es reicht vom normalen Sandwich, über speziell in Cidre eingelegtes und 11 Stunden gegartes Rindfleisch, sämtliche Curryvarianten aus dem Asiatischen Raum, Surf & Turf Burgern bis zu veganen Gerichten.
Bei dieser riesigen Auswahl wollte also einiges probiert werden 🙂 Am meisten hat mich der vegane Tacco überrascht. Von außen war tatsächlich nicht zu erkennen, dass dieser Tacco fleischlos sein sollte und auch geschmacklich war ich sehr angetan. Das war echt lecker! (Das was aussah wie Fleisch war übrigens Soja. Coole Sache!)

Der neue Trend scheint neben veganer Ernährung pulled Beef oder auch pulled Pork zu sein. In jeglicher Form wurde dies beim Street-Food-Festival angeboten. Ich hatte mich für die Variante im Brötchen entschieden, garniert mit einer würzigen Soße und einer scharfen Johannisbeersalsa – göttlich!

Ein Nachtisch musste natürlich auch sein. Auch hier war das Angebot riesig. Klassische Crepes, Marshmallowbrownies, schwedisches Gebäck, frittierte Oreo-Kekse sowie Macarons und Cupcakes.
Der Himbeere-Vanille Cupcake und die Vanille-, Kirschmacarons waren das totale Geschmackserlebnis. So etwas leckeres hab ich vorher noch nie gegessen. Selbst die Macarons aus Paris kommen da nicht ran.

Das Festival bietet eine gute Gelegenheit Kulinarisches aus aller Welt zu probieren. Der Preis je Portion ist mit 4€ – 6€ nicht gerade preiswert, aber es lohnt sich allemal. Wer also Morgen noch nichts vor hat, sollte dort unbedingt einmal vorbei schauen.

Das Street-Food-Festival ist generell von 12-20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 2€.