Alle Artikel mit dem Schlagwort: Strand

Ko Yao Yai – Ruhe und Entspannung abseits der Touristenmassen

Ruhe, Entspannung und das am liebsten an einem ganz besonderen Ort.

Nachdem ich die vorangegangenen Nächte im Hostel verbracht hatte, wollte ich mir über die Weihnachtsfeiertage etwas ganz Besonderes gönnen. So recherchierte ich welche Inseln der Adamanen See dies bieten könnten und verliebte mich schnell in die Bilder von Ko Yao Yai und des Thiwson Beach Resort. Das Netz versprach menschenleere Strände und fast unberührte Natur. Und auch die Unterkunft erfreute sich bester Bewertungen, so dass ich kurzerhand einen Aufenthalt für drei Nächte buchte.  Weiterlesen

Ko Lanta: 4 Island Tour – per Longtailboot ins Paradies

Kleine Inseln, kristallklares Wasser und einsame Strände. Klingt wie das Paradies, aber findet man das auch während der Hochsaison in Thailand?

Mittlerweile bin ich auf Ko Lanta angekommen und brauche nach ein paar Tagen relaxen am Strand wieder etwas Abwechslung.

Die Inhaberin des Hostels empfiehlt mir die 4 Islands Tour für (nur) 1.000 Baht. Bei dem Preis und nach der Erfahrung mit meinem Ausflug zur Maya Bay erklingen innerlich sofort sämtliche Alarmglocken. Noch so eine chaotische Tour möchte ich in keinem Fall! Da die Hostel-Inhaberin aber  meine skeptischen Fragen sehr geduldig beantwortet, buche ich die Tour für den kommenden Tag.  Weiterlesen

Maya Bay – Paradies mit Abstrichen

Trotz Touristenmassen nach Ko Phi Phi?

Eine verlassene Bucht umgeben von beeindruckenden Felsformationen, weißer Strand und türkisfarbenes Wasser. So kennen viele die wohl bekannteste Bucht auf Ko Phi Phi durch den Kinoklassiker The Beach mit Leonardo DiCaprio. Die Rede ist von der Maya Bay.

Aufgrund des Films möchten natürlich die meisten Touristen in der Region die Bucht während ihres Urlaubs besuchen. Die Auswahl an Touranbietern ist dementsprechend riesig. Noch bis zu meiner Abreise war ich unsicher, ob ich  diesen Ausflug überhaupt machen möchte, da ich typische Touristentouren eigentlich nicht mag. In Thailand angekommen siegte dann aber doch mein Fotografinnenherz und ich machte mich auf die Suche nach einem passenden Anbieter.  Schon allein das kostete mich einiges an Nerven.

Alle Touren, die positiv in den gängigen Bewertungsportalen im Internet bewertet wurden, waren bereits ausgebucht. Letztendlich war ich sogar bereit etwas mehr Geld auszugeben, um den vermeintlichen Massen an Menschen zu entkommen.  Weiterlesen

I feel good…

.. endlich wieder am Meer – vier Mädels, viel Bier und sehr viel Spaß. Details gibt es diesmal nicht, die bleiben den Mädels und mir vorbehalten 😉

Ich hatte aber natürlich meine Kamera dabei und daher gibt es ein paar Eindrücke von der Gegend rund um Alkmar. Ein sehr schönes Fleckchen … aber mein Lieblingsplatz war natürlich wo? Am Meer <3

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Auszeit am Meer

Am Meer fühlt der kleine Krebs sich wohl.
nein, nein, ich fange jetzt nicht mit der Bedeutung oder Deutung von Sternzeichen an, aber es kann einfach nur damit zusammen hängen, dass ich mich am Meer zu Hause fühle 🙂

Ich brauchte eine kleine Auszeit vom Alltag und habe daher nach etwas gesucht, was mir gut tun würde. Und da kam der Gedanke ans Meer, der mich eh schon länger wieder beschäftigte. Also ein bisschen im Netz geschaut, Urlaub beantragt und gebucht. Komischerweise fiel mir im Nachhinein erst ein, dass es auch der erste Kurzurlaub allein sein würde – ohne Gruppe oder sonst wen. Aber  das war mir irgendwie herzlich egal – Hauptsache weg!

Schon auf der Fahrt machte sich Vorfreude breit und kaum angekommen, ging es auf zum Strand. Nur noch über die Düne und da war ich – es fühlte sich so gut an, der Wind der mir ins Gesicht blies, die salzige Luft, der Sand unter meinen Füßen. Ich habe tatsächlich ein kleines Tränchen verdrücken müssen…

Leider war das Wetter gestern diesig und bedeckt. Nach dem ausgiebigem Strandspaziergang wollte ich mich daher in der “Strandbude” etwas aufwärmen. Ach und das war ein richtig gemütliches Plätzchen, was ich da gefunden habe, mit schöner lateinamerikanischer Musik und netten Leuten.

Irgendwie passte hier Einrichtung, Musik und das Wetter so gar nicht zusammen, aber gerade das machte es vielleicht so besonders. Hier entdeckte ich dann meine neue Liebe zu frisch aufgebrühtem Pfefferminztee – sooo lecker! Pfefferminztee gehörte neben Fenchel bisher immer zu den Sorten womit man mich jagen konnte, aber frisch aufgebrüht ist er wirklich ein Träumchen 🙂

Kurzzeitig überlegte ich, ob es vielleicht gar kein Pfefferminz war, sondern irgendein anderes grünes Zeug, verwarf den Gedanken dann aber schnell wieder. Zu den Leuten und der ganzen Location hätte es aber definitiv gepasst 🙂

Nach der herrlichen Luft und zwei Absacken habe ich dann geschlafen wie ein Stein. Und das tat mal wieder so richtig gut!

Gestartet hat der Tag heute mit einem wirklich leckeren Frühstück, was ich ausgiebig genossen habe. Und dabei fiel mir auf, dass ich das viel zu selten mache!  (Notiz an mich: Das muss sich ändern!) Sich wohlfühlen fällt hier aber auch aufgrund der wirklich sehr netten Hotelbesitzer nicht schwer. So eine Herzlichkeit habe ich selten erlebt in einem Hotel – richtig klasse!  Schon beim Frühstück begrüßte mich die Sonne, so dass ich mich entschied die ca. 8km bis zum Nachbarort am Strand entlang zu laufen. Und ich war überrascht, was dort morgens um 9 Uhr schon los ist. Ganz viele Fischer, die auf die Flut warten, eben so viele Kitesurfer sowie Massen an Joggern mit ihren Hunden. Durch die Sonne war es heut nicht so kalt wie gestern und es war einfach nur herrlich! Für den Moment bin ich da immer ganz bei mir, die Gedanken sind leicht und ich kann durchatmen. Manchmal glaube ich auch, ich bin gar nicht ganz da, denn viel denken tue ich hier nicht. Ich sauge eher jede Kleinigkeit auf und freue mich darüber. Da ist das Knacken der Muscheln unter den Füßen, das Salz auf meinen Lippen, das Meeresrauschen, das Treiben der Möwen oder auch das leckere Essen, was ich heute Draussen im Sonnenschein am Strand genießen durfte.

Und nun sitze ich hier, bei einem leckeren Heineken, hab ein ganz rotes, warmes Gesicht von der vielen frischen Luft  und bin ziemlich entspannt. Irgendwie war es schon immer so, ein paar Tage am Meer sind für mich fast so wie zwei Wochen Urlaub. Und genau dieses Gefühl möchte ich mit nach Hause nehmen!

**nur der Vollständigkeit halber: Dieses allein verreisen ist überhaupt nicht schlimm. Klar wäre es anders schöner, aber ich glaube die Freundlichkeit und Herzlichkeit anderer Menschen nimmt man als alleinreizender viel intensiver wahr, als wenn man zu zweit unterwegs ist. Man muß sich nur trauen 🙂 Sollte sich keiner finden: Ich würd es wieder machen!  **

Meeresrauschen…

… Sonnenschein, den Sand unter den Füßen spüren und den Wind pfeifen hören.

Jedes mal aufs Neue übt das Meer eine Faszination auf mich aus. Ich komme zur Ruhe, mag nicht viel reden und fühle mich einfach frei. Den ganzen Tag kann ich am Strand spazieren gehen oder im Liegestuhl sitzen und aufs Meer hinaus schauen, ohne das es irgendwann langweilig  wird. Abends falle ich dann – ohne groß etwas getan zu haben – zufrieden und glücklich ins Bett.

Hinzu kam an diesem Wochenende noch ein kulinarischen Highlight anlässlich des Geburtstages meines Vaters. Ich weiß nicht, wann ich je so gut, lecker und außergewöhnlich gegessen habe.

Quasi als I-Tüpfelchen gab es dann gestern noch einen fantastischen Sonnenuntergang in den tollsten Farben, mit Meeresrauschen und Wind um die Ohren.

Es war einfach das perfekte Wochenende zur richtigen Zeit.

Estoril – Strand und Sightseeing in Lissabon

 

Zuerst  fing der Urlaub damit an, dass wir über zwei Stunden im Flieger saßen ohne uns auch nur einen Zentimeter vom Terminal wegzubewegen. Schuld war der Fluglotsenstreik in Frankreich. Bin ich bis zu diesem Zeitpunkt noch ganz naiv davon ausgegangen, dass die Lotsen nur die Starts und Landungen überwachen. Nee, natürlich koordinieren diese auch alle Überflüge. Nun ja, nach knapp 6 Stunden waren wir dann ziemlich spät endlich am Ziel. Lissabon – here we are!

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Ausgeschlafen und fit haben wir uns dann am nächsten Morgen mit dem Zug auf den Weg von Estoril nach Lissabon gemacht, was tatsächlich nur 30 Min. dauerte. Dort angekommen haben wir erstmal versucht uns einen Überblick zu verschaffen. Irgendwie war die Karte aus dem Reiseführer nicht wirklich der Hit. Wir haben und dann einfach eine aus der Touristeninfo besorgt. Hier waren zumindest die Sehenswürdigkeiten eingetragen und wir konnten endlich  unsere Sightseeing Tour starten. Weiterlesen

Fernweh stillen…

… vor Südafrika wird wohl noch ein weiterer Punkt meiner Fernweh-Liste erfüllt werden.

Im Sommer gehts für eine Woche nach Portugal. Genauer gesagt nach Estoril. Das Gute an diesem Ort ist seine Nähe zu Lissabon – mit dem Zug ist man in 30 Min in der Innenstadt. Estoril selbst hat einen kleinen Strand, so dass es eine super Mischung aus Strandurlaub und Sightseeing werden wird. Damit es nicht zu teuer wird, haben wir eine Ferienwohnung gemietet. (Schließlich möchte ich mir in Südafrika noch ein paar Träume erfüllen, wie Paragliding oder den Heli-Rundflug über Kapstadt 🙂 )

Ich freue mich super auf Lissabon. In den kommenden Wochen werd‘ ich mich mal genauer mit Stadt und der Umgebung beschäftigen. Falls jemand Tipps hat – immer her damit 🙂

Momentan ist der Ausblick auf Sonne wirklich das Licht am Horizont. Bei dem trüben Wetter hier bekomm‘ ich wirklich schlechte Laune.