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Sommerglück im Pillerseetal

Ausblick Lofer Steinberge

Wandern, Mountainbiken, Stand-Up Paddling oder Schwimmen im Bergsee – das Pillerseetal bietet Dir eine Vielzahl von Aktivitäten für Deinen Sommerurlaub. Auch für Genuss und Entspannung ist im Pillerseetal gesorgt. Sehr gute Vorraussetzungen für eine abwechslungsreiche und erlebnisreiche Zeit in den Kitzbüheler Alpen.

Das Pillerseetal in den Kitzbüheler Alpen

Das Pillerseetal liegt im nordöstlichen Teil Tirols an der Grenze zu Bayern und dem österreichischen Bundesland Salzburg. Zur Ferienregion Pillerseetal gehören die fünf Orte Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich und Waidring.

Eingebettet zwischen den majestätischen Kitzbüheler Alpen im Westen und den imposanten Loferer Steinbergen im Osten bietet das Tal eine beeindruckende Kulisse für Naturliebhaber und Outdoor-Begeisterte.

Neben seiner wunderschönen Landschaft ist das Pillerseetal für seine vielfältigen Freizeitmöglichkeiten bekannt. Im Sommer laden Wanderwege und Mountainbiketouren zum Erkunden der Region ein. Zudem bieten die umliegenden Bergseen eine willkommene Erfrischung nach einer schweißtreibenden Tour.

Anreise ins Pillerseetal

Das Pillerseetal ist ziemlich gut erreichbar.

Mit dem Auto von München kommend fährst Du über die A12 bis Kufstein Süd – sogar mautfrei! Dann geht es über die B173 und B178 Richtung Pillerseetal.

Wählst Du die Anreise mit der Bahn, stehen Dir gleich drei Bahnhöfe im Pillerseetal zur Verfügung. Zudem wird die umweltfreundliche An- und Abreise mit einem kostenlosen Hotelshuttle belohnt.

Mit einer gültigen Gästekarte, die Du in Deiner Unterkunft erhälst, kannst Du sämtliche Nahverkehrszüge zwischen Hochfilzen und Wörgl kostenfrei nutzen. So kannst Du die Region absolut stressfrei auch ohne eigenes Auto erkunden.

Mit dem E-Mountainbike zum Pillersee

Das Pillerseetal ist für Mountainbiker ein wahres Paradies. Als Teil der Region Saalbach Hinterglemm Leogang gehört das Pillerseetal mit zur größten Bike Region Österreichs. Über 500 km Radwege bieten Genussradlern, aber auch sportlich ambitionierten Bikern, ein vielseitiges Wegenetz.

Für uns startet der Tag an der Talstation der Bergbahn in Fieberbrunn. Beim S4-Shop erhalten wir unsere E-Mountainbikes und treffen Anne-Lotte, die uns heute auf der Tour begleitet, um uns so manch schöne Ecke im Pillerseetal zu zeigen.

Los geht´s! Ein erstes Highlight erwartet uns schon noch ein paar Kilometern. Nachdem wir Fieberbrunn hinter uns gelassen haben, fahren wir vorbei an saftigen Wiesen und haben kurze Zeit später einen wunderschönen Ausblick auf den Ort und die Steinberge am Horizont.

Unser nächster Stop ist am Biathlon Stadion in Hochfilzen, in dem jeden Winter der Weltcup ausgetragen wird. Von dort radeln wir weiter über den Biathlon WM Pfad, den Du übrigens auch wandernd entdecken kannst. Hier informieren 16 Tafeln über die Geschichte des Biathlons und versorgen Dich mit interessantem Insiderwissen.

Übrigens: Wer alle Rätsel auf dem Pfad löst, der kann sich seine eigene WM-Medaille verdienen.

Das herrliche Sommerwetter, der Fahrtwind in meinem Gesicht und der Ausblick auf die unglaubliche Bergwelt des Pillerseetals, sorgen unterwegs immer wieder für wahre Glücksgefühle.

Dank E-Bike ist der Anstieg zur Hoametzl Hütte entspannt zu bewältigen. Wir nutzen die Hütte für eine kurze Rast. Der Blick auf die Steinberge ist von hier wirklich grandios, anders kann ich es nicht sagen. Hier könnte ich den ganzen Tag lang sitzen und die Aussicht genießen.

Der Hunger motiviert uns zum nächsten Etappenziel, dem Wiesensee, aufzubrechen. Dort erwartet uns nämlich ein leckeres Picknick.

Da am Wiesensee das Baden nicht erlaubt ist, erfrischen wir unsere Füße im benachbarten Kneippbecken. Brrr, das ist ganz schön kalt, tut gleichzeitig aber auch unheimlich gut.

Schon vor der Ankunft am Pillersee warnt uns Anna-Lotte, dass der Pillersee sehr „erfrischend“ sein wird. Wir stellen die Mountainbikes ab, breiten unsere Handtücher aus und dann geht es ab ins kühle Nass. Die 17 Grad des Pillersees lassen den ein oder anderen etwas zögern, aber letztendlich sind wir uns alle einig, dass das Bad im Pillersee eine absolute Erfrischung an diesem heißen Sommertag ist.

Wir verbringen einen entspannten Nachmittag am See und kommen am Abend zufrieden wieder in Fieberbrunn an. Meine Smartwatch zeigt 41,81 km und 800 HM an. Wow – zum Glück gab es für die Tour heute elektrische Unterstützung *lach*

Für mich als blutige Anfängerin war die gesamte Strecke sehr gut machbar. Die Wege führen hauptsächlich über Asphalt und Schotter. Auch ein Bike-Guide, wie Anna-Lotte, kann ich Dir nur empfehlen. Dann steht einem erlebnisreichen Tag auf dem Mountainbike nichts mehr entgegen.

E-Mountainbike-Tour – 42 km, 800 HM

Die Buchensteinwandrunde haben wir um den Biathlon WM Pfad, die Hoametzl Hütte und den Pillersee erweitert

Wandern und absolute Idylle am Wildseeloder

Auf 2.119 Metern Höhe thront das Gipfelkreuz vom Wildseeloder, dem Hausberg des Pillerseetals. An seinem Fuße, eingerahmt von drei Bergen, befindet sich einer der schönsten Bergseen Österreichs mit dem Wildseeloderhaus in dem wir heute sogar übernachten werden.

Wanderung zum Wildseeloderhaus

Nach dem Frühstück starten wir zu einer Wanderung, die schon ganz lange auf meiner Liste steht. Es geht von Fieberbrunn hinauf zum Wildseeloderhaus.

Von der Talstation nehmen wir die Bergbahn hinauf bis zum Lärchfilzkogel. Es ist ein heißer, schwüler Sommertag und ich weiß schon jetzt, dass das überhaupt nicht mein Wetter ist.

Tipp: Für Käseliebhaber lohnt ein Besuch auf der Wildalm, die Du beim Aufstieg zum Wildseeloder passierst

Von der Bergstation Lärchfilzkogel führt der Weg zunächst durch eine Senke, um dann als Steig ca. 250 HM bis zum Wildseeloderhaus anzusteigen. Der Steig liegt in der prallen Sonne und ist an sich kein besonders anspruchsvoller Weg. Die Schwüle und die Sonne machen mir jedoch heute enorm zu schaffen. Nach 1,5 Stunden und einigen Pausen sehe ich dann den Wildseelodersee. Was für ein idyllisches Plätzchen.

Eigentlich war am Wildseeloderhaus eine kurze Pause geplant. Aufgrund des Wetters entscheidet unsere Wanderführerin Lisa direkt weiter auf den Gipfel des Wildseeloders zu wandern. Ich passe, denn mein Kopf schmerzt immer mehr und einen schnellen, steilen Anstieg schaffe ich so definitiv nicht. Ich bin echt traurig, aber hier gilt für mich: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Während der Rest unserer Gruppe also Richtung Gipfel aufbricht, gönne ich mir erst einmal eine Pause und ein kaltes Spezi. Der Himmel wird bewölkter und mit schwindender Sonne, fühlt sich auch mein Kopf wieder besser an. Ich beschließe ein wenig die Umgebung zu erkunden. Linker Hand führt mich ein Steig auf den Grat zwischen Henne und Wildseeloder. Vom Grat aus, genieße ich die traumhafte Aussicht auf den See und die Loferer Steinberge. Das Postkartenmotiv schlechthin. Ich bin happy und die Enttäuschung über das ausbleibende Gipfelerlebnis ist schnell verflogen.

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, so auch zum Wildseeloder: Wer Höhenmeter machen möchte, der kann direkt von der Talstation in Fieberbrunn starten oder auch von der Mittelstation Streuböden. Ihr passiert beim Aufstieg das Wildalpgatterl, die Lärchfilzhochalm sowie die Wildalm. Von dort führt dann der oben schon beschriebene Weg hinauf zum Wildseeloderhaus.

Für mich neu ist die Bike & Hike Variante: Statt bis zur Wildalm zu wandern, kannst Du mit dem E-Bike hinauf fahren. Dort werden die Räder abgestellt und Du wanderst dann den Steig hinauf zum Wildseeloderhaus. Aufgrund der gut zu befahrenden Wege, eine echt interessante Alternative.

Gipfelwanderung Wildseeloder

Vom Wildseeloderhaus hast Du zwei Möglichkeiten den Gipfel zu erklimmen.

Der schnellste, aber auch steilere, Weg führt rechts am Wildseeloderhaus hinauf. In schmalen Kehren schlängelt sich der Weg bis zum Törl den Berg hinauf. Durch die Felsscharte hindurch, über den schmalen Bergrücken und nach einigen steile Stufen erreichst Du so in 45 Minuten den Gipfel.

Die etwas längere Strecke, aber die nicht so steile Variante auf den Gipfel des Wildseeloders zu gelangen, ist über den Steig am linken Seeufer. Dieser führt zunächst Richtung Henne auf den Grat zwischen den beiden Bergen. Über den Seenieder führt der Steig dann in ca. 40 Minuten hinauf zum Wildseelodergipfel. Laut Kartenapp, bist bei dieser Route ca. 1,5 Stunden unterwegs.

Tipp: Der Gipfel des Wildseeloder eignet sich auch hervorragend, um den Sonnenuntergang zu beobachten.

Sonnenaufgang am Gipfel

Es ist 3:40 Uhr als mein Wecker klingelt. Schlaftrunken ziehe ich mich an, schnappe mir meinen Rucksack und verlasse das Wildseeloderhaus. Eigentlich hätte ich noch eine halbe Stunde schlafen können, aber da ich um keinen Preis den Sonnenaufgang am Gipfel verpassen möchte, mache ich mich lieber etwas zeitiger auf den Weg.

Es ist noch dunkel und nur meine Schritte durchbrechen die absolute Stille hier oben.

Zwei Kilometer und 230 HM sind es vom Wildseeloderhaus bis zum Gipfel der Henne. Der schmale Pfad ist auch im Dunkeln einfach zu gehen. Kurz vor dem Gipfel wird es etwas felsiger, aber das ist technisch nicht wirklich herausfordernd. Man muss, wie eigentlich immer, einfach aufpassen, wohin man tritt und sollte selbstverständlich eine Taschen- oder Stirnlampe mitnehmen.

45 Minuten später bin ich an diesem Morgen die Erste am Gipfel. Was für ein Moment! Bis die nächsten Wanderer den Gipfel erreichen genieße ich einfach nur die Stille sowie den traumhaft schönen 360° Blick.

Nach und nach verfärbt sich der Himmel in den schönsten Farben. Als die Sonne über die Bergkette am Horizont blitzt, werden die umliegenden Berge und auch das Wildseeloderhaus in ein angenehm warmes Licht getaucht. Das Sonnenaufgangslicht ist und bleibt einfach etwas ganz Besonderes.

Dieser Morgen am Gipfel der Henne ist mein absolutes Highlight im Pillerseetal. Ein unvergesslicher Marmeladenglasmoment.

Über zwei Stunden verbringe ich am Gipfel, bevor sich ein stetig wachsendes Hungergefühl einstellt. Zeitig zum Frühstück bin ich daher wieder im Wildseeloderhaus. Kaffee und Semmeln schmecken nach so einem Start in den Tag gleich besonders gut!

Einkehr und Übernachtung im Wildseeloderhaus

Durch die vielseitigen Zustiege zum Wildseeloderhaus, ist die Hütte wirklich für Jeden zu erreichen. Egal ob für eine kulinarische Einkehr, für eine entspannte Zeit am See oder zum Besteigen der umliegenden Gipfel – jeder findet hier das, was er sucht.

Alle Speisen im Wildseeloderhaus sind hausgemacht und selbst hergestellt. Generell legt Hüttenwirt Bernhard bei der Verpflegung seiner Gäste sehr viel Wert auf regionale Produkte. Soweit möglich werden in der Küche nur frische, ökologische Produkte aus der Region verwendet. Meine Absolute Empfehlung sind die Schlutzkrapfen mit Bärlauchfüllung und Bergkäse. Omnomnom…sind die lecker! Nicht umsonst trägt die Hütte das Gütesiegel „Genießerhütte“.

Für mich beginnen die schönsten Hüttenmomente dann, wenn die Tagesgäste sich auf den Weg ins Tal machen. Dann kehrt Ruhe ein am Wildseeloder. Wer sich jetzt auf den Weg zu einer Seeumrundung macht oder mit dem Ruderboot über den See gleitet, der kann diese wunderschöne Idylle in aller Ruhe genießen.

Auf einer Berghütte zu Gast sein bedeutet auch Äußerlichkeiten, Status oder Materielles hinten an zu stellen. Man ist per DU und teilt mit den anderen Gästen ein einmaliges Bergerlebnis. Es fühlt sich ganz oft so an, wie ein Ausflug in eine andere Welt. Ich mag das sehr!

Insgesamt bietet das Wildseeloderhaus Platz für 32 Übernachtungsgäste und ist von Mai bis Oktober geöffnet. Je nachdem, ob Du im Matratzenlager oder in einem 4er Zimmer übernachtest zahlst Du als Alpenvereinsmitglied zwischen EUR 29.-und EUR 39.- Das Doppelzimmer ist mit EUR 100.- etwas kostspieliger, aber dafür sind Privatsphäre und Bettwäsche inklusive.

Seit der ersten Eröffnung des Wildseeloderhauses im Jahr 1892, wird die Hütte immer wieder modernisiert. Die Zimmer sind gemütlich, die Bäder neu und alles ist sehr sauber. Das Wildseeloderhaus ist für mich eine der moderneren Hütten, die sich aber trotzdem ihren urigen Hüttencharakter bewahrt hat.

An einem heißen Sommertag gibt es nichts erfrischenderes, als nach der Wanderung in den kalten Wildseeloder See zu springen und sich dann von der Sonne am Ufer trocknen zu lassen.

Spass und Abkühlung am Pillersee

Auf unserer E-Mountainbike-Tour machen wir halt am Pillersee. Es ist heiß und ich freue mich auf das kühle Nass. Schnell packen ich das Badetuch aus, ziehe meinen Bikini an und mache mich auf zum Seeufer.

Kaum berührt das kühle Nass meine Haut, schaudert’s mich am ganzen Körper. Brrr, 17 Grad Wassertemperatur hatte ich mir nicht so kalt vorgestellt. Gleichzeitig ist ist diese Erfrischung bei den hochsommerlichen Temperaturen schon sehr verlockend. Also hole ich tief Luft und mache einen Hopser in den kalten Pillersee.

Nachdem ich mich am Ufer wieder etwas „aufgewärmt“ habe, gehe ich zu Danny von SupnFun um mir ein SUP zu leihen. Nach einer kurzen Einweisung gleite ich auf dem Board über den Pillersee. Oh man, ich hatte echt vergessen, wie entspannend es ist auf dem SUP zu stehen.

Tipp: Wenn Dir der Pillersee zu kalt ist, dann empfehle ich Dir den Lauchsee, oberhalb von Fieberbrunn. Der hat eine wärmere Badetemperatur.

Die Buchensteinwand in St. Jakob

Fast von überall aus dem Tal ist es zu sehen und es gilt als das Wahrzeichen des Pillerseetals: Das Jakobskreuz auf der Buchensteinwand.

Zu erreichen ist es über verschiedenste Wanderwege oder ganz bequem mit dem Sessellift. Da die Nacht, aufgrund der Sonnenaufgangstour zum Gipfel der Henne sehr kurz war, geht es für mich heute via Sessellift auf die Buchensteinwand.

Die Berg- und Talfahrt mit der Bergbahn Buchensteinwand kostet EUR 22.- (Stand 2023). In der Pillerseetal Card ist sie sogar inkludiert.

Das Jakobskreuz misst in seiner Höhe 30 Meter und ist damit das weltweit größte begehbare Gipfelkreuz. Von der oberen Aussichtsplattform hast Du einen 360° – Blick auf die umliegende Bergwelt der Kitzbüehler Alpen. Atemberaubend schön! Ein perfekte Ort, um Inne zu halten und einfach den Moment und die Schönheit der Natur zu genießen. In solchen Momenten würde ich mich am liebsten selbst zwicken, um zu realisieren, dass ich das wirklich gerade erleben darf.

Das Kreuz liegt am Jakobsweg, daher ist es naheliegend, dass das Kreuz den Pilgern gewidmet ist, die auf dem Weg nach Santiago de Compostela sind. Viele von Ihnen nutzen die Kapelle im Untergeschoss des Jakobskreuzes zum Verweilen und Innehalten.

Direkt neben dem Jakobskreuz beginnt der Panoramasteig und Blumenweg. Ein ca. zwei Kilometer langer Wanderweg, der mit vielen Schildern über die Pflanzenwelt auf der Buchensteinwand informiert.

Der schmale Pfad ist nicht schwierig zu gehen, trotzdem gilt es achtsam zu sein, denn der Weg verläuft teilweise nah an den steil abfallenden Felsen. Für mich insgesamt eine informative und kurzweilige Wanderung.

Entspannen und Genießen im Hotel Grosslehen

Das Hotel Grosslehen liegt in ruhiger Alleinlage am Ortsrand von Fieberbrunn. Schon bei der Ankunft bemerke ich die herrliche Aussicht auf die Kitzbüehler Alpen.

Das Hotel ist ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen. Es beginnt mit der traumhaften Lage, der herzlichen Inhaberfamilie Geisl und ihren Mitarbeitenden, den gemütlichen Zimmern und endet mit kulinarischen Genüssen aus der Region. Ich merke schnell, dass hier Naturverbundenheit, Tradition und Gastfreundschaft an erster Stelle stehen.

Im Hotel Grosslehen gibt es insgesamt 32 Zimmer und 6 Chalets, die um den schönen Naturbadeteich erbaut wurden. Ich nächtige in einem der Naturzimmer mit Blick auf den Hochkogel. Alles riecht wunderbar nach Holz und das Bett ist herrlich bequem. Hier fühle ich mich wohl und schlafe tatsächlich auch sehr, sehr gut.

Mein Lieblingsplatz in Grosslehen, bei den hochsommerlichen Temperaturen, ist aber der Badeteich. Hier herrscht eine angenehme Ruhe und der Blick auf die umliegende Bergwelt ist einfach wunderschön.

Entspannen, Genießen, Abkühlen, Repeat – so geht Wohlfühlen!

Wenn Du Dich eher etwas bewegen magst, dann mach doch einen Spaziergang zu den Weiden der Hochlandrinder und den anderen Hoftieren. Neben den (mega süßen!) Hochlandrindern wohnen auf dem Hof noch Schweine, Ziegen, Esel und sogar ein Emu.

Kulinarisch begeistert mich das Grosslehen ebenfalls auf ganzer Linie. Das fängt beim abwechslungsreichen Frühstück mit lauter frischen Zutaten an und endet am Abend mit einem wahnsinnig leckeren Mehrgänge-Menü.

Fast alle verwendeten Zutaten und Produkte sind vom Hof der Familie Geisl. Müssen Produkte hinzugekauft werden, so erfolgt dies ausschließlich in der Region. Zusammen mit dem hervorragenden Service und der Aussicht von der Terrasse sind dies Abende mit einzigartigen Genussmomenten.

Danke für diese wirklich perfekte Auszeit liebe Familie Geisl.

Mit der Pillerseetal Card kannst Du zahlreiche Angebote der Region nutzen, ohne noch einmal extra dafür zu bezahlen. Gerade für den Regiobus oder die Bergbahnen super praktisch. Aber auch andere Freizeitaktivitäten sind in der Card enthalten.

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Der Artikel entstand mit Unterstützung des Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Pillerseetal. Meine dargestellte Meinung wird davon wie immer nicht beeinflusst.

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