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Test: Beim Wandern blasenfrei unterwegs mit den Socken von Wrightsock

Wrightsock vor Dolomieten
W E R B U N G – Langzeittest der Wrightsock Wandersocken und Laufsocken

Wer es selbst schon erlebt hat, der weiß, dass Blasen an den Füßen wohl des Wanderers größter Feind sind. Die Blasen schmerzen unheimlich und jeder Schritt wird zur Qual. Kurz gesagt: Jeder kann auf Blasen an den Füßen verzichten. Nach meinen Weitwanderungen auf dem Lechweg, dem Altmühltal Panoramaweg und der Alpenüberquerung, weiß ich da ganz genau, wovon ich spreche.

Meine Schwachstellen  sind meine kleinen Zehen. Egal was ich mache, es bilden sich gerade auf längeren Touren immer wieder Blasen, selbst in perfekt eingelaufenen Wanderschuhen.

Auf dem Lechweg habe ich meine erste Erfahrung mit Blasen in eingelaufenen Wanderschuhen gemacht. Kaum zwei Tage war ich unterwegs und schon hatte ich drei große Blasen an den Zehen. Überrascht hat mich das schon sehr, schließlich hatte ich meine Wanderschuhe schon sehr lange und auch die Socken waren schon mehrfach erprobt. Ich habe die Blasen von diesem Tag an dann auf allen restlichen Etappen getaped. So konnte ich zumindest einigermaßen schmerzfrei weiter wandern. Angenehm war es trotzdem nicht.

Während des Bloggerwanderns in der Pfalz durfte ich dann das erste Mal die Wandersocken von Wrightsock testen. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Mein Lieblingsmodell sind die Coolmesh II crew. Bequem, nicht zu dick und in vielen tollen Farben erhältlich.

Ich habe tatsächlich schon lange keine Blasen oder Druckstellen, nur meine kleinen Zehen  machen immer mal wieder Probleme. Nach meiner Alpenüberquerung habe ich dafür aber nun  auch eine Lösung gefunden. Dazu später noch ein paar mehr Details.

So funktionieren die zweilagigen Wrightsock

Die Funktion ist im Grunde genommen so simpel wie logisch: Es werden einfach zwei Socken miteinander kombiniert. Eine eng anliegende Socke und eine zweite, etwas dickere Socke. Beide sind an drei Stellen miteinander verbunden. Die eng an liegende Socke verhindert, dass die dickere, äußere Socke auf der Haut reibt und somit Blasen entstehen. Die Socken reiben also aneinander und somit die Haut an den Füßen wird geschützt.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs wirklich skeptisch war, gerade im Bereich der Zehen. Außerdem war es für mich anfangs ein ungewohntes Gefühl, da die Innensocken doch sehr eng anliegen. Mittlerweile bin ich aber absolut begeistert. Das Konzept der Doppelsocke hält was sie verspricht.

Einsatz und Modelle der Wrightsock Socken

Die Wrightsock Socken sind für alle geeignet, die gerne aktiv unterwegs sind. Läufer, Wanderer, Skiläufer oder Radfahrer. Ich ziehe sie mittlerweile auch gerne in meinen Sneakern an und trage sie auch im normalen Alltag.

Bei den Sockenhöhen kannst Du zwischen sneaker-, knöchel-, waden- oder kniehoch auswählen. Ebenso bei der Sockendicke gibt es für Dich  die Auswahl aus dünn, mitteldick, mitteldick gepolstert und dick.

Die Jahreszeit spielt bei der Dicke übrigens keine Rolle, denn alle Modelle von WRIGHTSOCK sind sowohl für warme als auch für kalte Temperaturen geeignet. Durch die Doppellagigkeit befindet sich Luft zwischen den beiden Sockenlagen. Ähnlich wie bei einer Doppelglasscheibe, wirkt die Luftschicht zwischen den beiden Socken isolierend. Somit hast du in jedem Modell immer eine angenehme Fußtemperatur.

Die Wrightsock Modelle sind aus verschiedenen Materialien gefertigt. Polyester, Nylon und Elasthan kommen zum Einsatz und einige Modelle haben in der Außensocke auch einen Merinoanteil enthalten.

Unterwegs mit Wrightsock

Mein erstes Model war der Wrightsock Eco Explore crew wadenhoch.  Mit diesem mitteldicken Model bin ich beim Bloggerwandern und auf dem Lechweg unterwegs gewesen. Auf dem Altmühltal Panoramaweg habe ich dann den dünneren Coolmesh II crew wadenhoch getestet und das Model danach zu meiner Lieblingswandersocke erklärt. Die Socken sind leicht, dünn und haben an meinem Fuß perfekt gesessen.

Generell solltest Du bei allen Wrightsock-Modellen beim Anziehen ein wenig darauf achten, dass die Innensocke keine Falten wirft und richtig eng am Fuß anliegt. Dann kann nichts schief gehen und Du bist bereit für eine blasenfreie Wanderung.

Die Socken sitzen so gut, dass ich selbst nach einer Pause meine Wanderschuhe wieder anziehen konnte ohne die Socken erneut „richten“ zu müssen. Wer jetzt denke, die Socken engen ein oder drücken, den kann ich beruhigen. Das ist definitiv nicht der Fall.

Wie bei anderen Wandersocken üblich empfiehlt es sich auch die Wrightsock-Modelle auf links zu waschen, keinen Weichspüler zu verwenden und sie nur an der frischen Luft zu trocken.

Während meiner Wanderungen habe ich sie oft abends im Waschbecken einmal ausgewaschen und dann zum Trocknen in die Sonne oder über die Heizung gehängt.

Der angebrachte Blasenstopper auf meiner Einlegesohle

Der angebrachte Blasenstopper auf meiner Einlegesohle

Mein Geheimtipp – Die Blasenstopper

Wie bereits oben geschrieben, waren meine kleinen Zehen schon immer die empfindlichste Stelle bei langen Wanderungen und es bilden sich fast immer schmerzhafte Blasen.

Mit meiner Wrightsock-Bestellung erhielt ich dann ein Probepäckchen Blasenstopper.

Mhhh, das ovale blaue Ding sollte also Blasen an den Füßen vermeiden? Ich war wirklich skeptisch und ließ das Probierpaket erst einmal auf meinem Schreibtisch liegen. Nach einiger Zeit war ich aber doch zu neugierig und brachte die selbstklebenden, ultradünnen Blasenstopper auf meinen Einlegesohlen an. Dank der ausführlichen Anleitung im Blasenstopper-Päckchen ging das erstaunlich einfach und schnell.

Es gibt sie in vier verschiedenen Größen und bei Bedarf kann man sie sogar individuell zuschneiden. Ich habe mich für den Bereich der kleinen Zehen für den großen ovalen Stopper entschieden. So waren auch meine anderen Zehen vor Reibung geschützt.

Dann folgte der Härtetest auf unserer Alpenüberquerung und ich kann nur sagen – Ich liebe sie! Seit der Alpenüberquerung habe ich wirklich keine Blasen mehr an den Füßen.

Belastbar sind die Blasenstopper auch. Nach mittlerweile über 150 km Wanderstrecke, kleben Sie immer noch wie am ersten Tag und man spürt sie in den Wanderschuhen überhaupt nicht.

Alle guten Dinge sind Drei

Sollte es beim Wandern trotz Blasenstopper und Wandersocken von Wrightsock noch reiben und sich schmerzhafte Blasen bilden, dann gibt es noch Body Glide Foot Stick.

Der Hautschutz-Balm bildet einen unsichtbaren Schutzfilm auf der aufgetragenen Stelle und ist dabei wirksamer als Cremes oder Talg  und beugt zuverlässig wunden Hautstellen und Blasen vor. Zudem fettet Body Glide Foot nicht und hinterlässt so keinerlei Spuren auf Textilien.  

Bodyglide FOOT

Bodyglide FOOT

Den Stick gibt es in drei Größen. Besonders die kleine Pocket- und die etwas größere Travel-Stick können problemlos beim Wandern oder kleinsten Taschenose mitgenommen werden. Probiert es einfach mal aus!

Fazit

Für mich sind die Wrightsock Modelle der optimale Begleiter beim Laufen, Wandern und im Alltag. Sie sind leicht, bequem und nicht zu dick. Trotzdem schützen sie vor Blasenbildung und sorgen für ein wirklich angenehmes Fußklima.

Zusammen mit dem Blasenstopper möchte ich sie gerade auf langen Wanderungen nicht mehr missen. Außerdem liebe ich die knalligen Farben, da steigt schon beim Anziehen die Vorfreude auf das Outdoorerlebnis.

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Wrightsock. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. 

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