Wer kennt es nicht: Bei der Suche nach einer individuellen, genau den eigenen Wünschen entsprechenden Unterkunft, wühlt man sich durch die Vielzahl von Buchungsportalen. Manchmal klickt man einfach enttäuscht weiter, manchmal verliert man sich aber auch in einer stundenlangen Suche nach der perfekten Unterkunft.
Naturhäuschen.de
Das Buchungsportal Naturhäuschen.de stammt aus den Niederlanden und ist dort unter dem Namen Natuurhuisje B.V. bekannt. Das Unternehmen hat sich auf naturnahe und nachhaltige Unterkünfte in Europa spezialisiert und verspricht dem Kunden mit seiner Suche weitaus mehr als nur ein Ferienhaus zu finden. Alle Unterkünfte haben eins gemeinsam: Sie haben Ihren Standort inmitten oder nahe den schönsten natürlichen Umgebungen Europas.
Naturhäuschen.de bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ihren (Kurz-) Urlaub in der Natur zu verbringen. In einer Unterkunft fernab des Massentourismus.
Beim Durchstöbern der Unterkünfte stelle ich mir bereits vor, wie schön es sein muss, am Abend, nach einer ausgiebigen Wanderung in eines der Ferienhäuser zurückzukehren. Gemütlich den Ofen anschüren und es sich mit einem leckeren Glas Wein auf dem Sofa gemütlich zu machen. Oder einfach beim Einschlafen die Stille der Natur zu genießen und am Morgen vom Vogelzwitschern geweckt zu werden. Klingt das nicht toll?
Durch die vielen Filterfunktionen auf naturhäuschen.de findet jeder ganz schnell eine seinen Vorlieben entsprechende Unterkunft. Sei es im Wald, am See oder Mitten im Nirgendwo.
Mir geht es oft so, dass ich den Wunsch habe am Wochenende einfach mal raus zu wollen. Nicht weit fahren, aber trotzdem etwas Neues erleben. Daher habe ich mich nach einer Naturhäuschen-Unterkunft in der Näheren Umgebung umgeschaut.
Gefunden habe ich eine Art Tiny House in der Nähe von Pottenstein – im Herzen der Fränkischen Schweiz.
Einfach mal anders übernachten … das klingt schon mal spannend. Die gemütlichen Wood Lodges sind ca. 17 qm groß. Die Einrichtung ist minimalistisch, aber liebevoll und bietet alles, was das Selbstversorgerherz begehrt. Die Holzhäuser sind natürlich mit Bad/Dusche, einer Miniküche und einer Heizung ausgestattet. Ich stell mir das herrlich gemütlich – sogar im Winter.
Tiny Houses haben sich übrigens aus dem Glamping-Trend entwickelt und verbinden Luxus mit Einfachheit.
Unterstützung von Naturprojekten durch deine Buchung
Naturhäuschen.de macht es sich zur Aufgabe, den Menschen die Natur näher zu bringen. Sie möchten der Natur etwas zurück geben, so dass sie für jede Buchung EUR 1.- an lokale Naturprojekte spenden. Derzeit sind das Naturprojekte in den Niederlanden, Belgien und Italien. Aber in naher Zukunft sind ebenfalls Projekte in Deutschland und anderen Ländern geplant!
Die Naturprojekte haben verschiedene Themenschwerpunkte und umfassen unter anderem die Gestaltung von Erholungseinrichtungen, die Verbesserung des Lebensraums bestimmter Tierarten oder die Wiederaufforstung eines Waldstücks zur Förderung der Biodiversität und der Klimaanpassung. Eine Liste der umgesetzten Projekte findet ihr auf der Seite von naturhäuschen.de
Die Fränkische Schweiz
Die Region ist bekannt als das Land der Burgen, Höhlen und Genüsse. Die Fränkische Schweiz ist eine beliebte Ferienregion zwischen Nürnberg, Bayreuth und Bamberg. Sie begeistert die Urlauber mit einer vielfältigen Landschaft, zahlreichen Höhlen und Burgen sowie einem der größten Naturparke Deutschlands. Zudem ist die Mittelgebirgslandschaft ein El Dorado für Outdoorbegeisterte. Wandern, Kanutouren, Klettern oder Mountainbiken sind dabei nur ein kleiner Auszug von möglichen Aktivitäten.
Neben einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten bietet die Region eine der höchsten Brauerei- und Brennereidichten der Welt. In Verbindung mit der deftigen frankischen Küche, lässt sich so sicherlich auch der ein oder andere kulinarische Abend in der Region verbringen.
Woher hat die Fränkische Schweiz eigentlich ihren Namen? Die Reiseschriftsteller des 19. Jahrhunderts verliehen dem einstigen „Muggendorfer Gebürg“ seinen heutigen Namen, weil das Gebiet sie mit seinen Bergen, Tälern und Felsen an die Schweiz erinnerte. Wusste ich bis dato auch noch nicht 🙂
Da die Fränkische Schweiz auch eine sehr beliebte Wanderregion ist, möchte ich Euch hier drei schöne Wanderungen vorstellen.
Wanderung auf den Zuckerhut
Um den Zuckerhut zu erklimmen, muss man nicht unbedingt nach Südamerika fliegen. Es reicht auch ein Ausflug in die Fränkische Schweiz. Auf 515 Metern thront das Zuckerhut-Plateau über Ebermannstadt und überrascht mit einer gigantischen Aussicht.
Gestartet wird am Bahnhof in Ebermannstadt. 6 km geht es teils über Waldwege und weite Wiesen bergauf zum Zuckerhut, bis Euch eine gigantische Aussicht für den Anstieg belohnt. Neben Ebermannstadt ist im Westen das Walberla zu sehen. Im Osten reicht der Blick bis nach Streitberg und im Norden kann man das Leinleitertal und die Burg Greifenstein entdecken.
Kurz bevor ihr nach fast 14 km wieder Ebenrmanstadt erreicht, solltet ihr Euch den Aussichtsturm Wallerwarte nicht entgehen lassen. Der steinerne Turm bietet beste Aussicht auf Ebermannstadt und das übrige Wiesenttal.
Startpunkt: Bahnhof Ebermannstadt
Ende: Bahnhof Ebermannstadt
Alle Infos und die genaue Route findest Du bei Komoot unter Rundwanderung Ebermannstadt – Zuckerhut – Wallerwarte
Wandern am Berg der Franken
Ich liebe das Walberla, wie der Berg der Franken umgangssprachlich oft genannt wird. Egal zu welcher Jahreszeit – Wandern und Einkehren machen mir rund um das Walberla immer besonders viel Spaß.
Gerne erinnere ich mich an unsere Winterwanderung zurück. Gestartet sind wir seinerzeit in Dietzhof und haben dann zunächst den Rodenstein erklommen bevor wir dann weiter durch die breitgezogene Senke zum Walberla gewandert sind. Das alles bei Schnee, blauem Himmel und Sonnenschein. Wirklich toll!
Am besten packt ihr Euch für unterwegs eine Kanne heißen Tee oder Glühwein ein und genießt auf einer der Bänke dann die herrliche Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Startpunkt: Dietzhof (Parken am Straßenrand)
Ende: Dietzhof
Alle Infos und die genaue Route findest Du bei Komoot unter Rund ums Walberla ab Dietzhof
Wandern durchs Klumpertal und Püttlachtal nach Pottenstein
Bei dieser Wanderung erwarten euch romantische Täler, schroffe Felsen und alte Mühlen.
Zunächst geht es ca. 3 km auf breiten Waldwegen entlang, bevor ihr den Beginn des Jägersteiges erreicht. Ein wurzeliger und unebener Pfad, der seicht auf und ab geht, und euch durch eine sich immer wieder wechselnde Umgebung führt. Vorbei an hohen Felsen und vielen Wildblumen geht es dann hinab ins Klumpertal. Rechts und links vom Weg sind kleine Weiher und Teiche. Die Frosche quaken, die Enten schnattern und man kann gar nicht anders, als diese herrliche Idylle zu genießen.
Nachdem ihr die Mittelmühle hinter Euch gelassen habt, wird der Weg erneut von steilen, bemoosten Felsen begrenzt. Absolut faszinierend, was die Natur hier erschaffen hat.
Am Ende der Wanderung wird es nochmal abenteuerlich: Über steile Stufen, die teils mit einem dicken Tau zum Festhalten gesichert sind, steigt ihr nun ins Püttlachtal ab und erreicht Pottenstein. Wer noch nicht genug hat, der wagt den steilen Anstieg zum Bergwachtkreuz. Die Aussicht auf Pottenstein von hier ist wirklich fantastisch und mein absolutes Highlight dieser Wanderung.
Startpunkt: Bushaltestelle Wannberg Ort
Ende: Bushaltestelle Pottenstein B470
Alle Infos und die genaue Route findest Du bei Komoot unter Wanderung durchs Klumpertal und Püttlachtal nach Pottenstein
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Naturhäuschen.de. Kooperationen gehe ich nur ein, wenn das Thema interessant für meine Leser ist und zu meinem Blog passt.